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Huchting

Wer von Huchting aus die Ochtum überquert, fährt nicht "in die Stadt", sondern "nach Bremen".

Sodenmatt
Sodenmatt

Huchting hat eine Stadtrandlage und ist durch die Zusammenlegung mehrerer Dörfer entstanden, was z. T. noch heute in den stadträumlichen Strukturen und auch im sozialen Gefüge des Stadtteils erkennbar ist. Einige Quartiere haben noch eine fast dörfliche Ausstrahlung, an anderer Stelle prägen der Geschosswohnungsbau der 60-er Jahre und eine vierspurige Straßenführung das Stadtteilbild.
Huchting besteht aus den vier Ortsteilen Sodenmatt, Kirchhuchting, Mittelshuchting und Grolland. Es gibt – räumlich, sozial und psychologisch – eine deutliche Abgrenzung des Ortsteiles Grolland.
Von der Nutzung her überwiegt das Wohnen, nennenswerte Gewerbeansiedlungen finden sich heute nur in Mittelshuchting und in Kirchhuchting im Roland-Center.

Kirchhuchting
Kirchhuchting

Die Bevölkerung Huchtings wuchs zwischen 1950 und 1970 von 5.000 Einwohner/innen auf über 30.000. Neue Wohngebiete wurden in die vorhandenen Strukturen hinein und zwischen sie gebaut, so dass es zu einer räumlichen Verzahnung der verschiedenen Siedlungstypen kam (Einfamilienhausgebiete und in den 1950er bis 1970er Jahren Geschoßwohnungsbau in großem Umfang).
Aufgrund besonderer Belastungen wurde 1998 zuerst Kirchhuchting, in der Folge dann Sodenmatt und 2005 auch das Quartier Robinsbalje/Carl-Hurtzig Straße in Mittelshuchting in die Förderkulisse der Programme WiN, Soziale Stadt und LOS aufgenommen.

Robinsbalje
Robinsbalje