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WiN - Wohnen in Nachbarschaften

Logo von Wohnen in Nachbarschaften - WiN

Das kommunale Handlungsprogramm "Wohnen in Nachbarschaften" - WiN besteht seit 1998 und dient der

  • Verbesserung alltäglicher Wohn- und Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren
  • Entwicklung von Engagement und Mitwirkung von Bewohner/innen
  • Zusammenarbeit lokaler Akteure.
Familien- und Quartierszentrum Vahr

Das Programm ist ressortübergreifend ausgerichtet und soll neben der Verknüpfung von Handlungsansätzen verschiedener Fachbereiche auch die wirksame Bündelung eingesetzter Mittel unterstützen.

Das Programm WiN ergänzt das Bund-Länderprogramm Soziale Stadt und fördert sowohl investive als auch konsumtive Maßnahmen in Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf.

Grundlage für die Entwicklung von Projekten zur Quartiersentwicklung sind die 2006 erarbeiteten und regelmäßig fortgeschriebenen "Integrierten Handlungskonzepte" (IHK).

Titelbild der Dokumentation

In elf Fördergebieten ist jeweils ein Quartiersmanagement eingesetzt, das vor Ort ansässig ist und als Anlaufstelle, Informationsquelle und Motor der Programmumsetzung dient.

Die jährlich pro Gebiet zur Verfügung stehenden Fördermittel werden auf den alle 6-8 Wochen stattfindenden öffentlichen Sitzungen der lokalen Foren im Konsens - also einvernehmlich - vergeben, wobei einem höchstens 50%igen Zuschuss durch WiN eine mindestens 50%ige, vom jeweiligen Projektträger eingebrachte Grundfinanzierung gegenüber stehen muss. In weiteren vier Gebieten mit sogenannter flankierender Förderung werden mit erheblich geringerem personellen und finanziellen Umfang präventive, bzw. nachsorgende Maßnahmen gefördert.

Am 3. November 2009 fand in der Bremer „Glocke“ eine hier hier (pdf, 1.7 MB) dokumentierte Festveranstaltung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Programms WiN statt, an der auch Bürgermeister Jens Böhrnsen, Senatorin Ingelore Rosenkötter und Senator Dr. Reinhard Loske teilnahmen.

Auf Grundlage der Untersuchung des Programms durch das IfS, Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH und dem Monitoring Soziale Stadt Bremen 2010 wurde WiN vom Bremer Senat bis 2016 fortgeschrieben.
Mitteilung des Senats an die Stadtbürgerschaft mit Anlagen vom 30. November 2010. (pdf, 6.6 MB)

Karte der Bremer WiN-Gebiete

Derzeit gibt es 11 WiN-Programmgebiete in Bremen, zu denen Sie hier gelangen.

Um zu sehen, wie WiN in den Fördergebieten funktioniert, sehen Sie sich unseren Film an. Er entstand 2009 anläßlich der Feier des 10jährigen Bestehens des Programms WiN in Bremen.

Startbild zum Film -10 Jahre WiN

WiN-Film